Mehr als 180 Milliarden Euro aus russischen Vermögen sind in Belgien eingefroren. Die EU will das Geld in Teilen der Ukraine geben. Doch Belgien will Sicherheiten. Eine Verständigung scheint nicht unmöglich und soll unbedingt erreicht werden.
Ein kurzer Abstecher mit diplomatischen Folgen: Am russisch-estnischen Grenzfluss Narva filmt eine Überwachungskamera drei russische Grenzschützer auf einem Wellenbrecher in der Mitte des Stroms. Der Grenzübertritt bringt dem Botschafter in Tallinn einen unbequemen Termin ein.
Der Wahlprüfungsausschuss empfiehlt: Der Bundestag sollte die BSW-Einsprüche gegen die Wahl im Frühjahr ablehnen. Parteigründerin Wagenknecht nimmt einen letzten verbalen Anlauf - bevor sie die Anwälte Richtung Karlsruhe losschickt.
Während aufgebrachte Bauern gegen das geplante Freihandelsabkommen mit vier lateinamerikanischen Staaten auf die Straße gehen, gibt es in der EU eine Einigung über Schutzklauseln für die Landwirtschaft. Doch die Vertragsunterzeichnung am Wochenende ist weiter in Gefahr.
Die Müller-Gruppe ist im Bereich der Molkereiprodukte bereits ein zentraler Anbieter in Deutschland. Das Unternehmen will aber weiter wachsen und Hochwald Foods kaufen. Obwohl der Marktanteil bei einigen Produkten damit sehr hoch wäre, kann das Kartellamt die Übernahme nicht verhindern.
Vor allem viele Muslime in Deutschland fühlen sich von der von Kanzler Merz losgetretenen Debatte über das Stadtbild angesprochen. Um ein Zeichen zu setzen, kündigen einige von ihnen eine Verschönerung desselben an - am Neujahrsmorgen. Rund 10.000 junge Muslime wollen dann die Innenstädte putzen.
Kunden kennen es: Im Supermarkt oder anderswo wird mit kräftigen Rabatten auf die "unverbindliche Preisempfehlung" geworben. Offen ist allerdings, ob das Produkt jemals zu dieser angeboten wurde. Ein Gericht schafft nun mehr Klarheit und entscheidet gegen Aldi Süd. Die Verbraucherzentrale ist zufrieden.
Neue Kleinwagen-Modelle wie den Polo wird es von Volkswagen künftig nicht mehr als Verbrenner geben. Diese seien aufgrund der schärferen EU-Abgasregulierung nicht mehr wirtschaftlich genug. Die Debatte um Wasserstofftechnik ist aus Sicht von Europas größtem Autobauer eine "Scheindiskussion".
Der Bundestrainer hat Planungssicherheit: Ann-Katrin Berger hütet weiterhin das Tor der DFB-Frauen. Nach dem tragischen Nations-League-Finale gegen Spanien hatte sie sich ein wenig Bedenkzeit erbeten.
Die Philips Sonicare 9900 ist eine sehr gute elektrische Zahnbürste mit sehr guter Reinigungsleistung im Test. Dabei rückt sie den Zahnbelägen mit 15.705 Schwingungen pro Minute zu Leibe, während der Motor angenehm leise arbeitet. Die Putzstärken können über eine berührungsempfindliche Taste am Handstück eingestellt werden. Der Putzmodus wiederum nur in der Smartphone-App. Wem der beiliegende Bürstenkopf vielleicht zu weich ist und deshalb extra stark beim Zähneputzen aufdrückt, der bekommt einen deutlichen Hinweis durch die Andruckkontrolle (vibrieren). Das zusätzlich eingebaute Leuchtsignal am unteren Handstück ist dagegen eher schwer zu sehen. Und nach dem integrierten Reinigungstimer stoppt die Sonicare 9900 automatisch ihre Arbeit und ist bereit, selbst sauber gemacht zu werden. Das funktioniert aber problemlos. Einfach abwaschen und fertig.
Die integrierten Lautsprecher von Monitoren und Laptops bieten meist nur eine eingeschränkte Klangqualität. Damit Gaming, Filme oder Musik trotzdem Spaß machen, sind externe PC-Lautsprecher eine sinnvolle Ergänzung. Sie sorgen für mehr Volumen, Klarheit und Tiefe im Sound. Im Folgenden stellen wir PC-Lautsprecher aus unterschiedlichen Preisklassen vor und geben praktische Hinweise zur Auswahl des passenden Modells.
Der Samsung "The Frame Pro" (GQ65LS03FW) ist ein stilvoller Fernseher, der im Test ein gutes Ergebnis erzielt. Sein 65-Zoll-LCD punktet mit einer exzellenten Entspiegelung und einer guten Leuchtkraft von 1.066 cd/m². HDR-Inhalte wirken durch die 96-prozentige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums satt und kräftig. Für Gaming ist der Screen dank bis zu 144 Hz Bildwiederholrate und 10 ms Latenzzeit bei 1080p60 gut geeignet. Die Konnektivität ist hervorragend gelöst: In der drahtlosen "One Connect Box" finden vier HDMI-2.1-Ports und zwei USB-A-Anschlüsse Platz, auch ein Triple Tuner für den TV-Empfang ist dort ausgelagert. Aufnahmen per USB werden unterstützt. Optional ist direkt am Gerät ein Micro-HDMI und USB-C-Port verfügbar, der Fernseher muss aber nur über ein einzelnes Stromkabel verbunden werden. Mit der mitgelieferten Halterung ergibt sich so ein besonders aufgeräumter Gemälde-Look an der Wand. Wer den Fernseher als digitalen Bilderrahmen nutzen möchte, muss mit einem Verbrauch von rund 50 Watt rechnen. Die Energieeffizienz ist eher durchschnittlich. Etwas Schade: Die schicken Wechselrahmen und viele Kunstwerke im Art Store kosten extra.