Schrecksekunde bei der Weltklimakonferenz in Brasilien: Ein Feuer nahe der Länderpavillons sorgt kurz für Panik. Die Hintergründe des Vorfalls werden derzeit ermittelt.
Donbass weg, Armee halbiert, westliche Unterstützer bleiben draußen - wenn Trump tatsächlich den neuen Ukraine-Plan durchsetzen könnte, stünde die Ukraine wehrlos vor der russischen Armee. Europa muss das verhindern.
Der Plan soll "geheim" sein, aber einiges wurde dennoch durchgestochen: Für die Ukraine bedeuten die Forderungen, unter denen ein Frieden erreicht werden soll, nichts Gutes.
Medien berichten über einen angeblichen US-Plan für ein Kriegsende in der Ukraine, der weitreichende Zugeständnisse von Kiew verlangen soll. Außenminister Rubio springt hingegen von einer "Liste möglicher Ideen". Frieden sei nur mit Kompromissen beider Seiten möglich, so der Republikaner.
Hunderte Zivilisten wurden in Mosambik auf dem Gelände einer Flüssiggasanlage des Total-Konzerns brutal misshandelt, in einem Container eingesperrt zu Tode gefoltert. Eine Klage wirft dem Energiekonzern nun Beihilfe vor.
Die Wasserkrise im Iran und speziell in Teheran verschärft sich. Präsident Peseschkian plädiert für eine drastische Maßnahme. Unterdessen greifen die Behörden zur Bekämpfung der Trockenheit zu ungewöhnlichen Mitteln.
Der FC Bayern spielt eine fantastische Saison. Das verzückt nicht nur die Fans, sondern auch den ewigen Vereinspatron Uli Hoeneß. Der sieht die Mannschaft von Trainer Vincent Kompany derzeit "am Limit."
Im Kampf um eines der letzten Tickets für die Fußball-WM muss Italien den Umweg über die Playoffs gehen. Und dort wartet zunächst ein unangenehmer Gegner. Es geht im ersten Duell gegen Nordirland, eine Mannschaft aus der deutschen Vorrundengruppe.
Vieles ist noch offen im Fall um das Missbrauchs-Netzwerk von Jeffrey Epstein. Ein mutmaßliches Opfer spricht nun in einem Interview über das Geschlechtsteil des verurteilten Sexualstraftäters.
Die zweite Version von Apple Vision Pro versucht, mit einem Extra-Kopfband für mehr Komfort und mit dem Apple M5 für mehr Leistung zu sorgen. Im Test machen sich die Anpassungen bemerkbar. Apple Vision Pro sitzt auch für längere Zeit recht bequem im Gesicht und sitzt dort auch sehr stabil. Sie wird nicht zu warm, das Augen- und Handtracking sowie das funktionsreiche visionOS 26 ermöglichen eine sehr angenehme Bedienung. Auch die verbauten Lautsprecher und die Displays können überzeugen. Weiterhin lässt sich keine Sehhilfe unter dem Headset tragen, weswegen extra angefertigte Linsen vom Optiker erforderlich bleiben. Die leicht lösbare Lichtdichtung ist sonst der einzige wirkliche Kritikpunkt an der Hardware. Trotz der beeindruckenden Technik bleibt aber die Frage nach dem wirklichen Sinn des rund 3.700 Euro teuren XR-Headsets. Angesichts der Abschottung von Kollegen und Familien bei der Nutzung bevorzugen wir weiterhin den klassischen Monitor- und Fernsehergebrauch. Auch wenn Apple Vision Pro einen guten Einblick in das liefert, was die nahe oder ferne Zukunft der Technikwelt bringen dürfte.
JBL liefert mit den SoundGear Clips gute Open-Ear-Kopfhörer, die im Test durch ihren angenehm leichten Komfort punkten. Die Clips sitzen fest, lassen sich aber nicht an unterschiedliche Ohrgrößen anpassen. Klanglich überzeugen sie mit einer guten Räumlichkeit, im Bassbereich zeigen sich aber baubedingte Schwächen. Dadurch wirken auch besonders tiefe Stimmen weniger präsent, höhere Stimmlagen klingen hingegen klar und plastisch. Die Clips werden nicht allzu laut, dafür dringen Geräusche nur wenig nach außen. Auch wenn JBL beim Design auf viel Plastik setzt, wirken die Kopfhörer mit ihrem transparenten Gehäuse edel. Etwas getrübt wird das Erlebnis durch die empfindlichen Touchflächen, die oft zu ungewollten Eingaben führen. Die Mikrofone bieten bei Telefonaten eine durchschnittliche Sprachqualität, Zusatzfeatures wie kabelloses Laden oder eine Trageerkennung fehlen den Clips. Die Akkus der Hörer halten 9 Stunden durch, zusammen mit dem Case ergibt sich eine ordentliche Gesamtlaufzeit von rund 38 Stunden.
Im Test zeigt sich das Motorola Moto g06 als typisches Einsteigergerät, das vor allem durch seine enorme Ausdauer und sein großes Format punktet. Der große Akku sorgt mit einer Laufzeit von rund 17:54 Stunden für beeindruckende Reserven und bringt uns zuverlässig durch lange Tage. Beim Laden zeigt sich das Smartphone jedoch gemächlich: Nach einer halben Stunde sind lediglich etwa 29 Prozent erreicht. Das 6,9 Zoll große LC-Display bietet viel Fläche und eine flüssige Darstellung mit 90 Hertz, wirkt jedoch etwas blass und bleibt trotz maximaler Helligkeit bei direkter Sonneneinstrahlung schwer ablesbar. Auch die nur in HD auflösende Darstellung wird höheren Ansprüchen nicht gerecht. Der MediaTek-Chip in Kombination mit vier GByte Arbeitsspeicher liefert eine alltagstaugliche, aber klar begrenzte Performance, sodass aufwendige Spiele oder anspruchsvolle Medienbearbeitungen wenig Spaß machen. Die Dual-Kamera mit Weitwinkelobjektiv überzeugt bei Tageslicht mit soliden Fotos, stößt bei wenig Licht jedoch schnell an ihre Grenzen und verzichtet der Preisklasse entsprechend auf Extras wie eine optische Stabilisierung oder einen optischen Zoom. Pluspunkte sammelt das Moto g06 dagegen mit der Speichererweiterung per SD-Karte, dem Fingerabdrucksensor, Dual-SIM und einem Schutz vor Staub sowie Spritzwasser gemäß IP64. Auf NFC, kabelloses Laden, eine eSIM und den schnellen 5G-Mobilfunk verzichtet es. Insgesamt wirkt das Moto G06 wie ein minimal aufgebohrtes Vorgängermodell, das echte Fortschritte vermissen lässt. Für den Preis von rund 120 Euro zum Testzeitpunkt ist es dennoch eine akzeptable Option im Einstiegsbereich.